Herkunft

Alpakas stammen aus den Südamerikanischen Anden (Peru, Chile, Bolivien).
Sie sind vor ca. 5000 – 7000 Jahren von den Inkas aus wild lebenden Vikunjas und Guanakos domestiziert worden und zählen zur Gattung der Neuweltkameliden.


Haltung

Die „Alpis“ sind Herdentiere und können nicht einzeln gehalten werden (mindestens zwei bis drei Tiere).

Sie sind Wiederkäuer und sollten immer Zugang zu frischem Wasser, Heu und Weide haben.

Sie werden in Offenställen mit Zugang zu einer Weide gehalten.

Alpakas werden bis zu 25 Jahre alt und erreichen ein Stockmaß von 80 – 100 cm bei einem Körpergewicht von 50 – 80 kg. Die Wollproduktion beträgt zwischen 3 – 5 kg pro Tier und Jahr.

Alpakageburten verlaufen in der Regel problemlos.
Stuten gebären nach 11 bis 12 Monaten Tragzeit am frühen Morgen bis Nachmittag.
Ein gesundes Alpakafohlen wiegt zwischen 5 und 9 kg und versucht innerhalb der ersten 90min aufzustehen und zu trinken.

Sie werden in erster Linie aufgrund ihrer hochqualitativen Faser („Vlies der Götter“) gezüchtet. Die Wolle zählt neben Kaschmir und Seide zu den wertvollsten Naturfasern der Welt. Die natürliche Farbpalette reicht von tiefschwarz bis weiß und umfasst insgesamt 20 verschiedene Farbtöne.


Am häufigsten gestellte Frage:

Spucken die?

Uns Menschen Spucken sie grundsätzlich nicht an, da muss man sie schon wirklich stark provozieren.
Bei Auseinandersetzungen mit Artgenossen werden diese bespuckt und wenn man da in der Zielrichtung steht hat man Pech.
Bei der „Spucke“ handelt es sich um anverdauten Nahrungsbrei. Guten Appetit.